Tafelparkett was versteht man darunter?
wer würde nicht gern wie Ludwig XIV der Sonnenkönig von Frankreich leben.
Leben Sie Ihren Traum und lassen Sie sich ein Tafelparkett von Konzept Parkett in Ihrem Domizil verlegen. Tafelparkett gilt als eine der edelsten Parkettsorten welches beispielsweise schon im Palace Versailles, Schloss Marienburg und Schloss Herrenhausen in Hannover verlegt und zu bewundern ist.
Was macht Tafelparkett so besonders?
Als man begann, Tafelparkett herzustellen, ging man dazu über, Blindböden als Unterkonstruktion einzubauen oder die vorhandenen alten Dielenfußböden als Unterbau zu nutzen. Schon damals erkannten die Baumeister, dass damit ein stabiler Fußbodenaufbau erreicht werden konnte. Die Blindbodenkonstruktion bestand aus einer Balkenlage, die von Wand zu Wand reichte. Es wurde darauf geachtet, dass die Hirnenden nicht am Mauerwerk anstießen, um eine Schwammbildung zu vermeiden. Die Balkenlage wurde meist in einer einheitlichen Flucht eingebaut. Es wurde auch darauf geachtet, dass die verwendeten Hölzer gut abgelagert und nicht zu feucht waren.
Zwischen die Balkenlagen wurde oft Bauschutt oder gut getrockneter Sand gefüllt, der vielfach nicht ganz bis zur Oberkante der Balken reichte, um eine Belüftung des Blindbodens zu ermöglichen. Die Hinterlüftung sollte eine Schimmelbildung vermeiden. Anschließend wurde der Blindboden so verlegt, dass jedes Brett auf zwei bis drei Balken auflag. Es wurde dabei oft die linke Brettseite nach oben verlegt, damit bei einer Verwerfung des Brettes die hohle Seite oben liegt.Dadurch hat der darüber liegende Boden immer noch eine gute Auflage auf den Blindboden. Die Blindbodenbretter sind oft mit einem Zwischenraum von ca. 20 mm zueinander befestigt worden. Eine Variante dazu findet man im 19. Jahrhundert, als man oft dazu überging, die Blindböden aus Nut- und Federbrettern herzustellen.
Das Tafelparkett bekommt man als Massivparkett und als Mehrschichtparkett. Es besteht aus geometrischen Mustern, die zu quadratischen Tafeln verleimt werden. Es wird roh aber auch Oberflächenfertig verlegt, so wie traditionell auf den Untergrund genagelt oder auf ebenen und trockenen Untergründen verlegt. Nach dem verlegen wird die Oberfläche bearbeitet. Der rohe Tafelparkettboden wird durch mehrfaches schleifen für die Oberflächenbehandlung vorbereitet. Die Oberflächenbehandlung kann durch ölen, wachsen oder durch das versiegeln mit Lack erfolgen.
Bei Tafelparkett mit fertigen Oberflächen bekommt der Boden eine Erstpflege, die mit einer Poliermaschine aufgetragen wird, damit die Oberfläche vor Verschmutzung und verschleiss geschützt wird.