Dies ist eine Frage, die vor der Parkettverlegung gut überlegt sein sollte. Wir helfen Ihnen bei der Findung Ihres Parkettbodens: In unserer Ausstellung in Hannover-Südstadt finden Sie über 200 Typen Parkett, zahlreiche Holzarten und Verlegemuster zum Anschauen, Anfassen und Auswählen. Machen Sie jetzt Ihren Termin!
2. Welche Wirkung soll Ihr neues Parkett erzielen?
Wollen Sie Ihrem Raum Ruhe verleihen? Einen rustikalen Charme vermitteln, es klassisch halten oder doch ausgefallen? Wir beraten Sie gern: Mit über 20 Jahre Erfahrung und Kompetenz stehen wir Ihnen zur Verfügung.
3. Einschicht, Zweischicht oder Mehrschicht?
Einschichtparkett, auch Massivparkett genannt, empfiehlt sich bei unbeheizten Fußbodenkonstruktionen. Design und Mustervarianten sind fast unbegrenzt möglich. Zweischichtparkett hat eine lange Lebensdauer und ist wärmedämmend, außerdem eignet es sich gut, wenn Sie eine Parkettverlegung mit Fußbodenheizung wollen.
Mehrschichtparkett weist ähnliche Eigenschaften auf wie das Zweischichtparkett, es besteht aus mehreren Elementen und gibt somit Formstabilität, womit es sich auch gut für die schwimmende Verlegung eignet.
4. Welche Holzart passt zu Ihnen?
Die Auswahl ist groß. Ob Eiche, Esche, Kiefer, Ahorn oder doch lieber Nussbaum? In unserer Ausstellung ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Wir geben Tipps für die richtige Holzart für Ihre Ansprüche, z.B. bei Verbau einer Fußbodenheizung.
5. In welche Farbrichtung soll es gehen?
Weiß, Perlweiß, Tiefweiß, Titanblau, Cappuccinobraun, Terrabraun, Muschel, Grau, Natur oder doch eine andere Farbe? Diese Entscheidung können Sie am besten bei uns vor Ort treffen. Kommen Sie doch vorbei und schauen sich die verschiedenen Holzarten an!
6. Welche Oberflächenstruktur ist gewünscht?
Die Palette der Oberflächen fängt mit einer glatten (geschliffenen Oberfläche) an bis hin zur strukturierten (feine Bürstung, ohne Tiefenwirkung der Holzzeichnung), gebürstet (stärkere Bürstung drei dimensionale Optik) über handgehobelt (unregelmäßige Oberfläche mit ländlichen bzw. antiken Charakter) und als besonderes Highlight unsere emotionale Oberfläche (naturgegebene Strukturen). Hier sind Unregelmäßigkeiten nur durch den Tastsinn der Handfläche und Fußsohle erlebbar, nicht aber durch das Auge sichtbar, dieses nimmt die Struktur erst ab 0,1 mm größer wahr und somit wird ihr Boden zu einem einzigartigen Erlebnis.
7. Welche Oberflächenbehandlung soll es sein?
Um Parkett vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen, sollte es entweder versiegelt (Filmbildung) oder geölt bzw. imprägniert werden. Die mechanische Beanspruchbarkeit wird mit einer Versiegelung, ebenso mit einer Ölimprägnierung erreicht. Je nach Wunsch entscheidet man sich für eine natürlich wirkende matte Ölimprägnierung, die offenporig ist und leicht auch partiell ausgebessert werden kann oder für eine Wasserlackversiegelung, die in seidenmatt, hochglänzend oder ultramatt angeboten wird. Ultramatte Versiegelungen sehen fast wie eine geölte Oberfläche aus. Die Anfeuerung von Ölen ist i.d.R. stärker als bei den Wasserlacken. Die richtige Entscheidung wird dann gefällt, wenn die Folgekosten und die technische Machbarkeit für eine fachgerechte Pflege und Reinigung individuell betrachtet wird. Fragen Sie uns, wir helfen gern weiter!
8. Welche Musterverlegung wünschen Sie sich?
Der englische Verband lässt den Raum länger und schmaler wirken. Ein Tafelboden oder Fischgrätmuster lassen die Räumlichkeiten anmutig und modern erscheinen. Die Landhausdiele: mit ihr lässt sich der Raum modern, aber auch rustikal gestalten.
9. Verklebt oder schwimmend verlegen?
Bei der festen Verklebung: Auf dem Unterboden entfallen z.B. unschöne Übergangsleisten. Es entstehen bessere Körperschallwerte, somit wird der Raumschall minimiert. Unter anderem ist die Haltbarkeit gegenüber einer schwimmenden Verlegung höher, was sich vor allem bei der Aufarbeitung (schleifen, versiegeln/ölen) bemerkbar macht.
Eine schwimmende Verlegung: sollte angestrebt werden, wenn der Unterboden für eine feste Verklebung nicht geeignet ist oder die Sanierung des Unterbodens zu kostenintensiv wäre. Der Gehschall (zu darunter liegenden und angrenzenden Räumen) weist gegenüber der festen Verklebung bessere Werte auf, da sich der Schall durch die Trittschalldämmung nicht auf den Unterboden überträgt.
10. Welche Sockelleisten sollen es sein?
Die Sockelleiste ist der Bilderrahmen ihres Fußbodens und sollte mit Bedacht gewählt werden. Durch die Auswahl der Höhe, Profilierung und der Farbe lässt sich die Optik Ihres Fußbodens von modern bis klassisch variieren. Die Höhe der Leiste sollte sich an der Raumhöhe orientieren, umso höher der Raum, desto höher die Leiste.