Wasserflecken : Viele Menschen gehen bei der Abwägung der Vor- und Nachteile verschiedener Bodenbeläge davon aus, dass Wasser auf dem Parkett schädlich ist.

Doch das stimmt nur bedingt. Wir klären die Tatsache und zeigen, wie Sie mit angemessener Pflege richtig auf Wasserflecken auf dem Parkett reagieren. Erfahren Sie hier Wissenswertes zum Umgang mit Wasser auf dem Parkett. Gerne beraten wir Sie persönlich in unserem Parkett-Fachgeschäft in Hannover.

Wasser auf dem Parkett: Wie problematisch ist das?

Richtig reagieren bei Wasser auf dem Parkett

Eiche unachtsame Handbewegung während des Abendessens und es passiert: Die Flasche Mineralwasser kippt um und der Inhalt läuft auf das Parkett. Für viele Wohneigentümer ist dass eine Horrorvorstellung, die bei der Entscheidung für einen neuen Bodenbelag auf der Contra-Seite landet. Aber Holz ist ein natürlicher Stoff, der Feuchtigkeit vertragen kann. Von einem Liter Wasser, der zeitnah aufgewischt wird, quillt Parkettboden weder auf, noch entstehen Wasserflecken. Ist das Parkett nass geworden, genügt es, den Boden mit Tüchner zu trocknen. Die nass gewordene STelle behält ihre Farbe und auf aufwändige Nachpflege können Sie verzichten.

Wie entstehen Wasserflecken auf dem Parkett und was hilft?

Wasserflecken auf dem Parkett entstehen nur dann, wenn das Wasser über eine längere Zeit auf das Holz einwirkt. Die Flüssigkeit zieht dann in das Holz und reagiert mit der dort enthaltenen Gerbsäure. Das Ergebnis sind dunkle Flecken. Einen solchen Wasserfleck können Sie in der Regel ohne Hilfe eines Handwerkers mit Holzreiniger selbst entfernen. Im Falle von geöltem Parkett ist keine Vorbehandlung notwendig. Sie sollten den Fleck aber ausreichend trocknen lassen. Verschwindet der Wasserfleck bei der Anwendung nicht vollständig, wiederholen Sie die Behandlung. Ist der Fleck entfernt, nutzen Sie Parkett-Pflegeöl, um die Stelle nachzubehandeln. Ist der Fleck entfernt, nutzen Sie den Wasserfleck wie oben beschrieben mit Holzreiniger behandeln. Im Anschluss tragen Sie auf den betreffenden Bereich eine neue Siegelschicht auf. Anders als bei geöltem Parkett wird bei lackiertem Holzboden ein leichter Farbunterschied sichtbar bleiben.

Wann Wasser dem Parkett wirklich schadet:

Wirklich gefährlich ist Wasser für Parkettböden nur, wenn es in großen Mengen für einen langen Zeitraum auf dem Boden einwirkt. Zum Beispiel im Falle eines Rohrbruches. Solche Missgeschicke sind aber meist durch die Hausratsversicherung abgedeckt. Trotzdem ist es wichtig, dass Wasser schnellstmöglich vom Boden zu entfernen, um weitere Schäden zu verhindern. Die Sanierung des Bodens nach einem Wasserschaden sollten Sie einem Parkett-Fachbetrieb überlassen.

Parkettboden: robust und langlebig

Hochwertiger Parkettboden hält denn alltäglichen Belastungen problemlos stand. Gelegentlicher Kontakt mit Wasser schadet Ihm nicht. Parkett ist ein Garant für Langlebigkeit und bereitet Ihnen bei guter Pflege Freude über mehrere Generationen. Als Fachbetrieb beraten wir Sie gerne zu den Vor- und Nachteilen von Parkettboden.

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